Gastro-Marketing

5 schmerzhafte Fehler auf deiner Facebook-Seite

Facebook ist nach wie vor der wichtigste Gastro-Marketing-Kanal im Bereich Social Media. Neben einer hohen Reichweite bietet dir das Soziale Netzwerk vor allem viel Raum für kreative Beiträge zur Kundenbindung. Doch Vorsicht: Die folgenden 5 Fehler werden dich schnell Gäste kosten!

01. Gammel-Fotos und Horror-Flyer

Gute Bilder sind das A und O auf Facebook! Das heißt im Umkehrschluss: Schlechte Bilder verjagen deine Fans schneller, als du knipsen kannst. Der Trend zur „Food-Porn-Fotografie“ ist dank Facebook, Instagram und Co. so weit verbreitet, dass du es dir schlicht nicht leisten kannst, Bilder in unappetitlichen Farbtönen oder von schlecht angerichteten Tellern zu posten. Unser Tipp: Lieber mal 10 bis 20 Gerichte professionell shooten lassen, als es selbst zu vermurksen. Das gilt im Übrigen auch und besonders für Event- und Aktionsflyer.

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02. Kunden-Bashing und Arroganz

Ja, es darf gesagt werden: Überzogene Kritik und ständiges Genöle auf Facebook und auf Bewertungsplattformen nervt und ist zudem oft unfair. Dennoch: Souveränität ist alles! Lass Kritik in deiner Facebook-Chronik zu und gehe sachlich und freundlich darauf ein – am besten mit einer gesunden Portion Humor. Wer den Spieß zu plump umdreht, arrogant reagiert oder gar Kunden beschimpft, verliert am Ende. Und noch ein Hinweis: Gelöscht werden sollten nur Beiträge, die Beleidigungen enthalten oder gegen deutlich formulierte eigene Richtlinien verstoßen. Sonst wird die versuchte „Vertuschung“ von Kritik schnell zum negativen Boomerang.

 

03. Fake-Mitarbeiter und falsche Versprechungen

Gutes Marketing darf alles? Wenn der Gast erst mal da ist, bestellt er auch? Könnte sein… Nachhaltige Kundenbindung sieht allerdings anders aus. Der Leitsatz für Fotos, Aktionen und Werbesätze sollte also sein: Immer schön authentisch bleiben. Deine Facebook-Fans und Gäste von morgen wollen keine unnatürliche Model-Schau, sondern sympathische, echte Typen sehen. Und wenn „DAS GRÖSSTE BRUNCHBUFFET DER STADT“ nicht hält, was es verspricht, kommt kein neu gewonnener Gast ein zweites Mal zu dir. Wie heißt es in der Hip-Hop-Sprache noch so schön? Keep it real!

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04. Ostern im Oktober, Fußball-EM im März

Dein Facebook-Auftritt bringt dir einen unschlagbaren Vorteil: Er ist extrem einfach und schnell zu aktualisieren. Umso peinlicher sind Posts, die jedem Besucher sofort zeigen: Hier kümmert sich niemand um aktuelle Themen. Wenn dein Oster-Brunch noch im Oktober ganz oben in der Chronik „lockt“ und das EM-Tippspiel noch Monate nach der Pokalübergabe dein Top-Beitrag ist, wird es peinlich. Facebook lebt von aktuellen und spontanen Posts. Entweder lebst du deinen Auftritt oder du schaltest ihn besser gleich ganz ab.

 

05. Dummheit und Dreistigkeit siegt! Nicht…

Jeder hat so seine Zielgruppe. Und manchmal werden erstaunlich dumme oder sexistische Facebook-Posts am häufigsten geteilt und geliked. Wer auf Dauer ein breites Publikum ansprechen und ein gewisses Niveau halten will, sollte aber von allzu dreisten Beiträgen und von Sprüchen, die deutlich unter die Gürtellinie gehen, absehen. Für Click-Fallen, plumpe Bilder, Rassismus und Fremdschäm-Videos gibt es auf Facebook – leider – schon ausreichend andere vermeintliche Spaßmacher. Gäste bindet man umso besser auf die smarte und faire Art.