Olaf Scholz will Mindestlohn auf 12 Euro anheben

money-2156375

© pixabay.comDie Einführung des Mindestlohns 2015 wurde in der Branche heiß diskutiert. Während Service und Küche sich über die gesetzliche Lohnerhöhung freuten, stiegen für viele Restaurantbesitzer die Kosten an jeder Ecke. Denn neben den erhöhten Personalkosten musste am Ende selbst für die verkochte Kartoffel etwas mehr Geld bezahlt werden, da auch der Feldarbeiter nun 8,50 Euro verdiente. Knapp zwei Jahre später wurde der Mindestlohn auf 8,84 Euro die Stunde erhöht.

Inzwischen hatten Gastronomie und Hotellerie viel Zeit, um sich auf die neuen Regelungen einzustellen. Doch die Debatte um den Mindestlohn scheint noch lange nicht beendet.

Mindestlohn soll „in überschaubarem Zeitraum“ angehoben werden

Hamburgs erster Bürgermeister Olaf Scholz plädierte vergangene Woche für eine Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf zwölf Euro die Stunde – und löst damit eine lebhafte Diskussion in Hotellerie und Gastronomie aus. „Jemand, der sein ganzes Leben Vollzeit arbeitet, darf im Alter nicht auf öffentliche Hilfe angewiesen sein“, argumentiert der SPD-Politiker. Das bedeutet konkret einen Stundenlohn von zwölf Euro. Wie sich das auf die Branche auswirkt und wie realistisch die Umsetzung innerhalb eines „überschaubaren Zeitraums“ tatsächlich ist, bleibt spannend.

Mehr Details über Scholz‘ Forderung und die neue Mindestlohn-Debatte findet ihr hier.

Mitarbeiterkleidung ist das A und O in der Gastronomie

Ein gut durchdachtes Konzept für Gastronomiebekleidung rundet den Gesamteindruck des Etablissements fein ab und verleiht diesem genau die Würze, die im Gedächtnis bleibt. Das gesamte Team eines Restaurants, Cafés oder anderen gastronomischen Einrichtungen arbeitet zusammen auf das Ziel hin, Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen. Geht der Gast mit positiven Eindrücken nach Hause, erhöht dies die Chance, dass er den Betrieb weiterempfiehlt und gern wiederkommt. Dieser Effekt kann nochmals erhöht werden, wenn der Name sowie der Gesamteindruck des Restaurants im Gedächtnis bleiben. Kleidung arbeitet hier ähnlich wie andere Werbeformen, die Name und Botschaft des Unternehmens promoten.

Zum Artikel »

Aktuelle Food Trends: Die Poke Bowl

vegan-2440127_1920

© pixabay.comAcai-Bowl, Buddha-Bowl, Burrito-Bowl – an den gesunden Schüsseln kommt derzeit niemand vorbei. Wer Wert auf bewusste Ernährung legt und dabei gerne einen Schnappschuss für Instagram schießt, liebt den köstlichen Food-Trend. Inzwischen bieten auch immer mehr Restaurants die fotogenen Gerichte an.

Eine typische „Bowl“ besteht aus verschiedenen gesunden Zutaten wie Obst und Gemüse, das klein geschnitten und, mit verschiedenen Toppings verfeinert, ästhetisch auf einer reichhaltigen Basis in einer Schüssel angerichtet wird. Dabei sind den Kombinations- und Geschmacksvarianten keine Grenzen gesetzt.

Aloha-Feeling zum Löffeln

Der neue Star unter den „Bowls“ heißt „Poke Bowl“ – und läuft den bekannten Gerichten in Sachen Exotik den Rang ab. Statt Smoothies und Chia-Samen kommt nun Fisch in die Schüsseln. Die „Poke Bowl“ besteht klassischerweise aus Sushi-Reis, Wildreis oder Quinoa als Basis, zu dem sich marinierter Thunfisch oder Lachs gesellt. Getoppt wird das ganze mit verschiedenem Gemüse wie scharfen Frühlingszwiebeln, cremiger Avocado oder frischer Edamame. Fertig ist die leckere Bowl, die geschmacklich mit Sushi zu vergleichen ist. Doch anders als erwartet, hat das Gericht seinen Ursprung nicht in Fernost, sondern in Hawaii. Dort ist die Fischspeise ein Nationalgericht, das vor allem von den heimischen Fischern gegessen wird.

Wer mehr über den Food-Trend erfahren will und Lust hat, die Poke Bowl zu probieren, findet hier tolle Restaurant-Empfehlungen.

 

 

 

Wunsch nach flexibleren Arbeitszeiten in der Gastronomie

SB_Kellner_860x350

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) hat die politische Agenda der Branche veröffentlicht.

Zu den wichtigsten Forderungen für die nächste Bundesregierung gehört der Wunsch nach einer Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes. So kämpft der DEHOGA dafür, dass die Höchstarbeitszeit von einer täglichen auf eine wöchentliche Höchstarbeitszeit umgestellt wird. Dadurch sollen Arbeitszeiten flexibler und individueller auf die Woche verteilt werden können, ohne die Gesamtarbeitszeit zu verlängern.

Außerdem fordert der DEHOGA nach gleichen Steuern für Essen. Momentan müssen Restaurants 19 Prozent Mehrwertsteuer bezahlen, während der Lebensmittelhandel beispielsweise nur sieben Prozent Mehrwertsteuer abführen muss. Auch die steuerlichen Unterschiede zwischen Essen im Gehen und dem Essen im Restaurant sollen nach Wunsch der DEHOGA abgeschafft werden.

→ Detailliertere Angaben und den kompletten Wahlcheck findet ihr unter dehoga-bundesverband.de

 

Restaurants punkten mit regionaler Küche

kale-2309464

© pixabay, Fotograf: pompi

Regionale Craft-Biere, Lebensmittel aus heimischen Betrieben und Burger-Restaurants mit Fleisch aus lokaler Viehzucht sind gefragter denn je. Ein Trend, von dem Restaurants profitieren können.

Besonders junge Leute legen Wert darauf, dass das eigene Kulturgut in Form von traditionell deutschem Essen in Restaurants weiterlebt. Das hat das Reservierungsportal Bookable by Michelin herausgefunden. Insgesamt wurden 1.000 Menschen nach ihrer Meinung befragt. Etwa die Hälfte gab an, die deutsche Küche zu schätzen – vor allem aber in moderner Interpretation.

Am beliebtesten ist moderne deutsche Küche mit regionalen Produkten. 48 Prozent der Befragten freuen sich über neue Interpretationen der traditionellen Kost. Darüber hinaus legen 59 Prozent Wert auf regionale Lebensmittel aus heimischen Betrieben. Für ganze 41 Prozent sind regionale Produkte sogar ein Auswahlkriterium für die Restaurantsuche. Eine Umstellung auf lokale Produkte kann sich lohnen: Vor allem Fleisch aus regionaler Viehzucht und Bier aus örtlichen Brauereien sind bei den Gästen beliebt.

Das Erfolgsrezept von regionalen, saisonalen und handgefertigten Lebensmitteln? Neben den moralischen Argumenten, wie der Umweltschonung und der Untersützung der regionalen Wirtschaft, ist für ein Viertel der Befragten vor allem der bessere Geschmack ausschlaggebend.

→ Mehr über die Befragung und das Thema erfahrt ihr auf → gastronomie-hotellerie.com.

 

Hotelübernachtung im „Trump-Style“

19657440_1540089699364088_3812286813153775990_n
© 25hours hotels

Gutes Marketing darf sich ruhig mal aus dem Fenster lehnen. Das „25hours“-Hotel Altes Hafenamt in Hamburg macht’s vor. Anlässlich des G20-Gipfels hat das Hotel kurzerhand ein Zimmer in eine „Präsidenten-Suite“ verwandelt.

Der Einrichtungsstil? Ganz klar dem dekadenten Geschmack des US-Präsidenten entsprechend. Goldenes Mobiliar, ein pompöses Bett, frauenfeindliche Statuen und „Fake News“ auf dem Tisch – an ironischen Anspielungen hat das „25hours“-Hotel dabei nicht gespart.

Das Zimmer konnte bis einschließlich Donnerstag, 6. Juli, über das G20-Wochenende auf ebay ersteigert werden. Der Erlös wird – wie sollte es anders sein – an die Klimaschutzorganisation „Klima ohne Grenzen“ gespendet.

→ Auf stern.de könnt ihr mehr über die coole Aktion erfahren.

Neue Cocktail-Trends für Barkeeper

Moscow Mule? Gin Basil Smash? Sowas von 2016! Wenn es nach den Trendforschern geht, die am Bericht „Future of Cocktails“ mitgetüftelt haben, dann erwartet uns eine neue Cocktail-Ära.

Worauf Barkeeper gezielt setzen sollten ist vor allem ihr eigenes Gespür für Geschmack und Individualität. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Egal ob provokante Farben, einzigartige Gerüche oder ungewöhnliche Zutaten – der Cocktail sollte möglichst alle Sinne ansprechen. Was es dabei mit astrologischen Zeichen, Storys im Glas und Mikrofreundschaften auf sich hat, verraten uns die Redakteure von „Gastronomie Hotellerie Online“.

→ Die Zukunft der Cocktails – Auf Hotellerie&Gastronomie.de

 

Im Fachbegriff-Dschungel: Volume 1

Video-Pick: Erratet ihr die Begriffe?

Es ist schon ulkig, welche Spezialwörter aus dem Marketing- und Sales-Bereich sich in der Hotellerie durchsetzen konnten. Was genau ist eigentlich der Reputation Impact Bar? Und der GOPPAR steht für den Wert eines Hotels – oder wie war das? Branchen-Experten wagen sich im Video auf „Events Magazin Online“ an einen Erklärungsversuch. Zum Mitlachen und Miträtseln.

→ Mehr Fachwissen auf „Events Magazin Online“

 

Ausbildungen – Promotion und Events

Drei Ausbildungsberufe für euren Karrierestart im Bereich Promotion & Events

Alles außer Langeweile: Jede Menge Abwechslung, spannende Leute und Locations kennenlernen – wenn das genau Euer Ding ist, seid Ihr im Bereich Promotion & Events goldrichtig. Aber welche Schwerpunkte passen zu euch? Seid Ihr ein Organisationstalent, bei dem die Stimmung exponentiell zum Stresslevel steigt? Oder eher ein Tekkie, der sich für die technischen Herausforderungen begeistert? Wir stellen euch heute drei Ausbildungsberufe für Euren Start im Bereich Promotion & Events vor – und ihr entscheidet, welcher am besten zu euch passt!

Zum Artikel »