Finden statt Suchen: Warum Netzwerke der Schlüssel zu guten Mitarbeitenden sind

Gutes Personal zu finden, ist eine Herausforderung – gerade in Branchen wie der Gastronomie, in der Fachkräfte besonders gefragt sind. Viele Betriebe setzen auf klassische Stellenanzeigen oder externe Vermittlungen – und übersehen dabei die effektivste Quelle: ihr eigenes Netzwerk.

Dabei ist Networking nicht nur ein netter Nebeneffekt, sondern oft der entscheidende Faktor für erfolgreiche Einstellungen. Warum das so ist – und wie ihr es im Alltag für euch nutzen könnt – erfahrt ihr hier.

 


Die Kraft der Netzwerke im Recruiting

In der Gastronomie war es schon immer so: Man kennt jemanden, der jemanden kennt. Und oft führen genau diese Kontakte zu den besten Teammitgliedern. Ob ehemalige Kolleg:innen, Freund:innen von Mitarbeitenden oder Empfehlungen aus dem erweiterten Bekanntenkreis – Netzwerke bringen Menschen zusammen, die wirklich passen.

Im Vergleich zur klassischen Bewerbung bringen Empfehlungen oft mehr Verbindlichkeit, Vertrauen und Klarheit mit – und sparen allen Seiten Zeit. Besonders heute, wo der Druck im Recruiting hoch ist, lohnt es sich, die Kraft der eigenen Kontakte bewusst zu nutzen.

Hier sind die fünf Gründe, warum Netzwerke im Recruiting oft die besseren Ergebnisse liefern – und wie ihr sie gezielt stärken könnt.


🔗 1. Die besten Empfehlungen kommen aus den eigenen Reihen – nutzt sie!

Eure Mitarbeitenden sind die besten Scouts. Sie wissen, worauf es bei euch ankommt – und kennen oft Menschen, die gut ins Team passen würden. Familie, Freunde, ehemalige Kolleg:innen: Die persönliche Empfehlung zählt.

Gleichzeitig steigt die Chance, dass empfohlene Bewerber:innen bleiben, weil sie bereits wissen, worauf sie sich einlassen – und oft mit realistischen Erwartungen kommen.

Best Practice: Führt ein „Mitarbeiter werben Mitarbeiter“-Programm ein. Ein kleiner Bonus bei erfolgreicher Einstellung reicht oft aus, um euer Team zu aktivieren.

  • Empfehlungen haben die höchste Erfolgsquote.

  • Loyalität entsteht oft schon durch persönlichen Bezug.

  • Mitarbeitende werden aktiv in den Aufbau des Teams eingebunden.

💡Tipp: Fragt euer Team regelmäßig aktiv nach Empfehlungen – oft ist da mehr Potenzial, als man denkt.


🗣 2. Mundpropaganda schlägt jede Stellenanzeige

Was Kolleg:innen über euch erzählen, ist oft entscheidender als jede Anzeige. Wer in der Branche als fairer, verlässlicher Arbeitgeber gilt, bekommt schneller gute Bewerbungen. Gute Erfahrungen sprechen sich herum – und schlechte leider auch.

Networking beginnt deshalb nicht erst mit einer offenen Stelle, sondern im Alltag: durch einen guten Umgang, transparente Prozesse und ein Umfeld, in dem Menschen gerne arbeiten.

Best Practice: Fragt neue Mitarbeitende, wie sie auf euch aufmerksam geworden sind. Oft zeigt sich: Der entscheidende Hinweis kam nicht über ein Jobportal, sondern durch einen persönlichen Kontakt.

  • Arbeitgeberimage entsteht durch Gespräche – nicht nur durch Marketing.

  • Wer gut mit seinem Team umgeht, wird automatisch weiterempfohlen.

  • Jeder zufriedene Mitarbeitende ist ein Botschafter.

💡Tipp: Nutzt auch euer Social Media, um echten Einblick in euren Arbeitsalltag zu geben – das macht euch nahbar und sichtbar.


🌐 3. Digitale Netzwerke gezielt nutzen

Netzwerke sind heute nicht nur analog. Plattformen wie shjft, LinkedIn oder branchenspezifische Gruppen bieten enorme Reichweite – und bringen Menschen zusammen, die sonst nie voneinander erfahren würden.

Gerade Plattformen mit Branchenfokus – wie shjft.de – helfen, gezielt Kontakte zu knüpfen, sichtbar zu bleiben und Empfehlungen zu stärken. Über 200.000 aktive Nutzer:innen zeigen: Die Gastro vernetzt sich digital – und ihr könnt davon profitieren.

Best Practice: Legt ein authentisches Arbeitgeberprofil an, postet regelmäßig Updates und beteiligt euch an Branchengesprächen – das stärkt Vertrauen und Sichtbarkeit.

  • shjft ist mehr als ein Stellenmarkt – es ist ein aktives Netzwerk.

  • Sichtbarkeit schafft Verbindungen, auch wenn gerade keine Stelle frei ist.

  • Wer sich zeigt, wird gefunden.

💡Tipp: Vernetzt euch mit ehemaligen Mitarbeitenden, Branchenkontakten oder Partnern – oft ergeben sich genau daraus neue Chancen.


📋 4. Referenzen nutzen – und gezielt fragen

Viele gute Mitarbeitende haben eine gemeinsame Geschichte: Sie kennen sich von früher. Wer sich auf frühere Zusammenarbeit berufen kann, bringt Vertrauen und Verlässlichkeit mit. Das gilt auch umgekehrt: Wer Referenzen nennt, zeigt, dass er was zu bieten hat.

Auch digitale Tools wie shjft setzen vermehrt auf solche Verbindungen: Wer hat wo gearbeitet? Wer wurde von wem empfohlen?

Best Practice: Haltet Kontakt zu ehemaligen Mitarbeitenden – und fragt aktiv nach Empfehlungen für offene Positionen. Das wirkt verbindlicher als jede anonyme Bewerbung.

  • Rückbezug auf gemeinsame Erfahrungen erhöht die Passgenauigkeit.

  • Empfehlungen aus der Praxis sagen mehr als Noten oder Lebensläufe.

  • Vernetzte Profile zeigen Zusammenhänge auf einen Blick.

💡Tipp: Gute Beziehungen enden nicht mit dem letzten Arbeitstag – nutzt sie als Brücke für spätere Wiederkehr oder Empfehlungen.


👥 5. Netzwerke bewusst pflegen – nicht nur im Notfall

Wer nur netzwerkt, wenn er jemanden sucht, kommt oft zu spät. Gute Kontakte wollen gepflegt werden – durch regelmäßigen Austausch, gegenseitige Hilfe und Sichtbarkeit.

Dazu gehört auch, in der Branche aktiv zu sein, Veranstaltungen zu besuchen oder sich an Diskussionen zu beteiligen. shjft unterstützt genau diesen Gedanken: Die Gastro vernetzt sich – wir machen es digital einfach.

Best Practice: Baut euch eine kleine Recruiting-Community auf – intern wie extern. Wer regelmäßig im Austausch ist, kommt schneller zum perfekten Match.

  • Netzwerke brauchen Pflege – nicht nur Nutzen.

  • Aktiver Austausch bringt langfristig mehr als hektische Stellenausschreibungen.

  • Die besten Kontakte entstehen oft nebenbei.

💡Tipp: Haltet Kontakt zu Praktikant:innen, ehemaligen Mitarbeitenden oder anderen Betrieben – Beziehungen zahlen sich aus.


📝 Fazit

Wer heute auf der Suche nach gutem Personal ist, sollte weniger suchen – und mehr vernetzen. Netzwerke bieten nicht nur Reichweite, sondern Vertrauen, Passgenauigkeit und Schnelligkeit.

Ob durch Empfehlungen, digitale Plattformen oder bestehende Kontakte: Wer Beziehungen pflegt, findet bessere Leute – und spart sich viel Frust im Recruiting. Shjft hilft euch dabei, genau diese Netzwerke aufzubauen, zu nutzen und zu stärken.

Denn: Die besten Matches entstehen dort, wo Menschen verbunden sind – nicht nur durch Jobtitel, sondern durch echte Kontakte.